Fraggen, was heisst
das schon......! dieses Dokument ist Teil der ConCarne 'Nikolaus Documents'!
Studie eines hoffnungslosen
Falles.
Beobachtet und dokumentiert
von:
Prof. Dr. tut. net. fil. CC|Ballerkov, Dekan der Universitaet
zu Grefrath. Des. med.sch. CC|1st Pueckler, Institut fuer
Rueckstandsanalytik an der FH-Niederrhein.
Probant: Stefan K., 29
Jahre
- Bewohner einer 4er WG
- Arbeitslos
- Bierbauch
- Stinkefüsse
- Alle auf der Quaddicted-Seite
aufgeführten weiteren Merkmale
Aber ansonsten echt Dufte (wenn er
mal weggeht (sofern er denn weggeht(also nie(eher seltener))))
Kindheit:
Stefan K. wuchs in einer
malerischen Kleinstadt zwischen Berlin und Hamburg auf. Und zwar
in........VORST! Eine Kleinstadt der kleinen Art, der ganz kleinen, der
klitzekleinen, der winzigen.....O.K. es iss' ein Dorf :-( Seine Kindheit
verbracht er in den grünen frischen gesunden, überaus weitläufigen Wäldern
seiner Heimatstadt, äh Dorf. Puppen langweilten ihn schon immer! Er wollte Waffen, manchmal auch Waffeln, abba nur von Omi!
So zog es ihn schon sehr früh an die Ballerbuden der
riesigen Dorfkirmes. Treffpunkt war der Autoselbstfahrer, der in
harter Konkurrenz zum Kinderkarussel stand, auch in direkter Naehe.Auf der
Kirmes erstand er auch die erste Wasserpistole (Blaster). Damit wurde er schon
sehr früh zum Schrecken der Wälder. Da er konstante 370 SPH (Splashes Per Hour)
hatte, wollte bald schon keiner mehr mit im Splashen. Die erste grosse
Lebenskrise stand an.
Was tun?
Seine Eltern hatten grosses
Mitleid mit ihrem Sohn und so wurde eine Atari Spielkonsole
gekauft.
Stefan K. war so glücklich, dass er seine Freunde schnell
vergass und sich voll und ganz seinem Ballertrieb hingab! Nach kurzer Zeit wurde
Stefan K. klar, dass er mehr wollte. Karneval 1983 besorgte er sich so
viel Waffen das der Karnevalszug vor Angst nur so zitterte. Er wechselte die
Waffen blitzschnell, und er rannte so schnell nach rechts und nach links
(Strafen), dass es eine Wonne war ihm zuzuschauen. Im Laufe der Jahre wollte
Stefan immer mehr (unter anderem rettete er eine Munitionsfabrik fuer
Karnevalsmunition vor dem Konkurs) und er versetzte noch einige Karnevalszüge in
Angst und Schrecken.
Jugend:
Die Pubertät stand an und
Stefan K. vergnügte sich für einige Jahre mit anderen Dingen
:-))))
Erwachsensein:
Eines Nachts wurde Stefan
K. durch einen Kindheitstraum schweissgebadet wach.
Stefan K.
erinnerte sich an all' die Karnevalszüge und die SPH von 370. Im wirklich zarten
:-) Alter von 25 Jahren kaufte sich Stefan K.
sofort eine Playstation und er lernte Doom kennen
und lieben. Da waren sie wieder, die Karnevalszüge und die SPH von 370. Er
überredete ein paar Freunde, sich doch auch eine Playstation zu kaufen und so nahm das
Sckicksal seinen Lauf! Diverse Freunde fluchten und tobten, da Stefan K.
einfach zu verrückt war und alle in Stücke fraggte! Langsam bildeten sich auch
erste Symptome und er bekam nervöse Zuckungen bei grossen Menschenmengen. Was
sollte er tun mit seiner Gabe??? Er kaufte sich das Suchtmittel Nr.1, den PC! Die Zeit war gekommen
und Stefan K. wurde Quaddicted.
-
Er isolierte sich und wollte
wirklich nur noch Quake spielen. Also wirklich nur Quake.
Er railte
und er machte Rocket-Jumps, schoss mit der Shotgun wie ein Bekloppter, sägte sich
mit der Chaingun in die Herzen so mancher Fragger. Somit fingen auch die
Tage an, wo die Blumen verwelkten, weil er nie seine Jalousien hochzog, und er sah
wirklich schlecht aus. Aber er yockte und yockte bis der Arzt kam.
Kommentare:
- Oma:
Der Jung iss'
bekloppt. Haengt nur vor dat Ding und will kinne Waffeln mehr.
- Mutter:
Isch weiss'
nisch watt isch noch machen sull, isch kann kochen watt isch will.
- Vater:
Der Jung soll
sich lieber mal ne' Frau zulegen stattdessen haengt der nur vor dem scheiss
Computer.
- 2 Freunde:
Stefan, ja
den kannten wir mal ganz gut, aber wir haben ihn schon laenger nicht mehr
gesehen.Was macht er denn noch so?
- Bester Freund:
Noch n'
Ründchen yocken?
- WG-Mitbewohner Andreas
F.:
Ich habe nich' gecampt!!!! Ich yock ohne Gecampe (Wobei sich die
Meinungen hier sehr stark teilen).
- Andere
WG-Mitbewohner:
Der soll das Scheiss-Ding endlich leiser machen.
- Therapeut:
Neee, nee,
nee! Sowas, also sowas ist mir noch nicht begegnet! Der Mann ist vollkommen
wahnsinnig!!
Schlusswort v.
Prof. Dr. tut. net. fil. CC|Ballerkov, Dekan der Universitaet zu Grefrath:
Tja, liebe Leser, da
fragt man sich, fraggen, was heisst das schon?
Liegt
hier die Antwort nicht auf der Hand??
Stefan K. nimmt jetzt
schon seit einem Jahr Therapiestunden und es ist keine Besserung in
Sicht!
Ach, uebrigens sah ich letzte Woche den Therapeuten Stefan
K.'s im Media-Markt!!??!!
Liebe Leser. Ich frage mich,
wie wir diese beängstigenden Symptome in den Griff kriegen sollen?
Quaddicted,
ein Wort von dem wir in
den naechsten Tagen, Wochen, Monaten, Jahren oefter hoeren und lesen werden!!
Abba was solls, ich habe endlich Wochenende und warum sollte ich mir den Kopf
machen ueber irgendwelche Suechte. Ich geh' jezz yocken auf Mib!
Hat jemand Lust? Oder soll ich anders fragen?
Muss jemand mit? :-)) Cu, Ballerkov
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